AIDAnova aus Sicht eines IT-Nerds
Eigentlich sollte es im März auf die AIDAcosma gehen, aber Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gebracht. Zurückgeblieben ist Frust über den Kundenservice von AIDA - nicht, weil der unkulant wäre (ganz im Gegenteil), sondern weil die grauenhafte telefonische Erreichbarkeit und das Belügen von Kunden im Vorfeld einfach unnötig ist.
Im Juni haben wir dann unsere Alternativ-Buchung angetreten, das Schwesterschiff AIDAnova fuhr uns nach Norwegen. Vorab: Guten Urlaub liefern, dann können die Damen und Herren bei AIDA, auf der Reise selbst gab es nichts zu meckern. Tolles Schiff, gute Gastronomie (und obwohl wir regelmäßig in den a-la-carte-Restaurants waren, wo man schöner sitzt, aber die Tischgetränke bezahlen muss: Günstiger Urlaub). Das Kind tagsüber (auf See) im KidsClub oder auf den drei coolen Wasserrutschen, und abends dank Babyphone auf der Kabine, während wir jeden Abend zwei Stunden Liveband im Rock-Club genießen konnten ... top! Dazu (nicht der Verdient von AIDA, aber trotzdem gut): geiles Wetter und natürlich schöne Landschaft, und selbst die An- und Abreise mit dem E-Auto war komfortabel.
Aber ich will gar nicht über Urlaub auf der AIDA berichten. Sondern über das, was einem so als IT-Nerd auffällt.